Flüchtlingshilfe

Ein Fotoprojekt als Statement – unterstützt mein Projekt!!!

Was kann man tun, um Ängste abzubauen?

Was kann man tun, um Ängste abzubauen?

 

Ein ungewöhnlicher Blogbeitrag – vielleicht mit Fotografie helfen?

In diesem Beitrag geht es nicht in erster Linie um die Fotografie. An Keinem sind wohl die Attentate vom 13.11.2015 in Paris spurlos vorbeigegangen. Daher dreht es sich im heutigen Beitrag nicht um meine neuen Workshops. Die bekommt Ihr in den nächsten Tagen präsentiert. Ich habe überlegt, was ich selbst ganz konkret tun kann in dieser Situation. Klar, mit den Opfern, deren Familien und Freunden mitfühlen. Das passiert bei mir automatisch. Was mir gestern jedoch in den sozialen Netzwerken extrem sauer aufgestoßen ist, sind die Kommentare einiger Leute, zu denen auch bekannte Politiker gehören. Sie stoßen alle in das gleiche Horn:

  • Die Schuld an den Anschlägen soll den Flüchtlingen mehr oder weniger direkt in die Schuhe geschoben werden.
  • Die Anschläge werden dazu benutzt, in Deutschland Stimmung gegen die Flüchtlinge zu machen

Ich bin auch das Volk! – Ihr auch?

Auf diversen Demonstrationen in unserem Land rufen viele Leute, sie seien das Volk. Richtig wäre allerdings zu sagen, dass sie nur ein Teil des Volkes sind. Auch wenn dieser zur Zeit stetig wächst. Ich glaube dennoch, dass nicht diese Leute alleine das Volk sind! Denn ich bin es auch. Ständig muss ich mir anhören, dass das Volk Sorgen und Bedenken hat. Die habe ich auch! Allerdings sind die etwas anders gelagert. Ich habe keine Sorgen wegen der Flüchtlinge im Land. Vielmehr mache ich mir Sorgen, dass es Leute gibt, welche die Flüchtlinge benutzen, um rechtsextreme Parolen salonfähig zu machen. Es werden gezielt rechtsextreme Teile der Bevölkerung angesprochen. Es wird gezielt Angst geschürt. Und ich habe mich gefragt, was ich denn tun kann?

Aufstehen und Helfen! – mit Fotos?

Gestern habe ich eine kleine Brandrede bei Facebook veröffentlicht, in der mir das erste Mal der Gedanke kam, ein kleines Projekt ins Leben zu rufen. Da ich nicht einmal 500 Follower habe, war ich sehr gespannt, was passieren wird. Keine 24 Stunden später freue ich mich bereits über einige Resonanz und registriere von verschiedenen Seiten ein gewisses Interesse.

Meine Idee:

Ich oder / und andere Fotografen portraitieren Flüchtlinge mit der Kamera, um diese Portraits zu veröffentlichen. Jemand schreibt einen kurzen Text dazu und ein solches Bild kann einen Menschen vielen anderen Menschen ein Stück näher bringen. Es gibt den Menschen, über die im Moment alle reden, ein Gesicht. Vielleicht finden wir auch deutsche Mitbürger oder Mitbürger, die schon lange hier leben, die eine Gemeinsamkeit mit einem Flüchtenden haben. Z.B. ein syrischer Bauarbeiter und ein deutscher Bauarbeiter. Oder zwei Personen, die das gleiche Hobby haben? Vielleicht lernen sie sich für das Foto erst kennen oder sie haben ihr Hobby bereits gemeinsam hier in Deutschland betrieben. Vielleicht gibt es noch andere Gemeinsamkeiten, die zwei Menschen aus einem völlig unterschiedlichen Kontext zusammen bringen. Zwei solche Menschen gemeinsam auf einem schlichten Bild mit einem kurzen Text. Ich glaube, das könnte Wirkung zeigen.

Was ich noch brauche:

Was ich noch brauche, sind Mitstreiter, die sich gerne Beteiligen möchten. Aus dem „Ich“ muss also auf jeden Fall ein „Wir“ werden Z.B.: (mehr …)