Plaudern

Mach doch mal eben mit Phototshop……

Eine Montage zum Schmunzeln....

Eine Montage zum Schmunzeln….

Was man mit Photoshop so machen kann, ist mittlerweile vielen Menschen bekannt. Und doch glaube ich, dass die allermeisten nicht wissen, was Photoshop wirklich ist. Wenn ich fotografisch unterwegs bin, ist dies einer der häufigsten Sätze, den ich höre: Das kannst Du ja hinterher mit Photoshop noch wegmachen / dazumachen / verändern. Heute kann man ja alles machen. Solche Sätze ärgern mich häufig. Es kommt ebenso häufig vor, dass ich angesprochen werde, ob ich eine lustige Fotomontage für eine Hochzeit oder einen Geburtstag machen kann. Meistens ist dieser Geburtstag dann übermorgen. Das Ganze ist aber kein Problem, denn ich bekomme direkt 2 Minibilder des Geburtstagskindes, auf denen es irgendwo im Wald rumspringt. Auftrag: Stell den doch mal mit Photoshop auf eine Segelyacht oder auf den Mond (Raumschiff, Trecker, Fußballstadion…..). Ergo: Jeder weiß, das mit Photoshop heute vieles geht, jedoch kaum jemand hat eine Ahnung, was man dazu für einen Aufwand betreiben muss. Angefangen von den Fotos, die speziell für eine Montage angefertigt werden, bis hin zum eigentlichen Montieren. Was man von den Ergebnissen hält, bleibt dann jedem selbst überlassen.

Wer Lust hat mal zu schauen, wie schwer die Realität manchmal von der Montage zu trennen ist, kann ja mal unter folgendem Link schauen. Sehr spannend!!!

Echt oder Photoshop???

Action mit langen Verschlusszeiten

Noch mehr zum Thema lange Verschlusszeiten!

Die Verschlusszeit der Kamera kann man ganz unterschiedlich einsetzen. Auf dem ersten Bild sieht man eine gestellte Szene. Da es im Raum sehr dunkel war, habe ich die Kamera auf ein Stativ gestellt. Die Autos bewegen sich in diesem Falle nicht. Die Unschärfe in den meisten Bildbereichen kommt durch die Blende und ist so gewollt. Es befindet sich aber keine Bewegungsunschärfe im Bild.

Ein statischer Aufbau. Eine relativ lange Verschlusszeit macht das Bild hell.

Ein statischer Aufbau. Eine relativ lange Verschlusszeit macht das Bild hell.

Wegen der schlechten Lichtverhältnisse im Raum habe ich mit 1/30 Sekunde trotzdem eine relativ lange Verschlusszeit genommen. Diese könnte man aus der Hand nicht halten. Daher ist ein Stativ unumgänglich.

Ein Stativ ist bei langen Verschlusszeiten unumgänglich...

Ein Stativ ist bei langen Verschlusszeiten unumgänglich…

Um mehr Dynamik ins Bild zu bringen, lohnt es sich auch bewegte Fotos mit langen Verschlusszeiten zu fotografieren. Wenn man die bewegten Motive dann noch anblitzt, entstehen coole Effekte. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt.

0,3 Sekunden Belichtungszeit, ein Stativ und ein Blitz bringen Dynamik ins Bild...

0,3 Sekunden Belichtungszeit, ein Stativ und ein Blitz bringen Dynamik ins Bild…

Wenn man am Ende noch ein wenig Photoshop ins Spiel bringt, kommen mehr Autos auf die Bahn, als eigentlich da waren. Hier handelt es sich um echte Bewegungsunschärfe und jeder erkennt, dass auf der Rennbahn Action war.

Hauptmotive müssen nicht immer scharf sein...

Hauptmotive müssen nicht immer scharf sein…

Ihr seht also, mit der Verschlusszeit kann man sehr kreativ sein. Nicht nur in der Landschaftsfotografie.

Euer Dirk

Phtotshop: Teufel oder Engel?

Die Argumente pro und Contra Photoshop geistern durch das Internet und auch sonst wird fleißig darüber diskutiert. Eine Sache fällt mir dabei jedoch immer wieder auf: Die Photoshop – Gegner sind in aller Regel Nicht – Fotografen (zumindest in meinem Umfeld).

Argumente, die man dann immer wieder hört:

– Auf keinen Fall darfst Du ein Bild verfälschen

– Das Bild ist nur echt, wie es aus der Kamera kommt

– Mit Photoshop bearbeitete Bilder sind wie Lügen

– Ein guter Fotograf hat kein Photoshop nötig

Als Fotograf kann ich dazu nur sagen: Ich benutze als Software 2 Programme zum Fotos zu bearbeiten: Lightroom und Photoshop. Beide Programme sind von der Firma Adobe und von denen werde ich nicht gesponsert (leider :-)).

In der Regel komme ich in weit über 90 Prozent der Fälle mit Lightroom aus, um Korrekturen an Belichtung, Kontrast etc. vorzunehmen. Photoshop selbst ist dann eher für die schwierigen Fälle oder eben für Montagearbeiten. Aus den oben genannten Argumenten gegen Bildbearbeitung spricht meiner Meinung nach sehr viel Unwissenheit.

Denn: Wenn Ihr ein Bild mit Eurer Digitalkamera schießt und anschließend ein JPG – Bild erhaltet, ist dieses Bild bereits von der Kamera entwickelt worden. Die Kamera entscheidet oft über bestimmte Automatiken, wie das Bild entwickelt wird und Ihr habt je nach Kamera mehr oder weniger starken Einfluss darauf. Letztlich wird ein Bild aber IMMER durch die Kamera interpretiert. Wie dies geschieht, hängt dann eher vom Zufall ab.

Da ziehe ich es doch vor, meine Kamera möglicht neutral, manchmal sogar eher ein wenig flau, einzustellen, im Rohdatenformat zu fotografieren und am Ende die Entwicklung der Bilder selbst vorzunehmen. Das Rohdatenformat bewirkt, dass die Bilddaten nicht komprimiert werden, sondern alle noch da sind, auch wenn mir mein Monitor natürlich nur eine mögliche Interpretation anzeigt. Durch das Rohdatenormat kann ich diese Interpretation jedoch komplett selbst gestalten.

Meine Meinung: Ein unverfälschtes Bild aus der Kamera gibt es nicht. Die Bearbeitung mit Lightroom und Photoshop ist in der digitalen Fotografie, was das Entwickeln im Analogzeitalter war. Denn auch dort wurden Bildstile hinzugefügt, Kontraste und Belichtung verändert, etc.

Für mich gilt der Grundsatz: Ein Bild sollte nah an der Wirklichkeit sein, aber dennoch vom Fotografen interpretiert werden. Diese Interpretation ist oft das Wertvollste an einem Bild. Warum sollte ich sie der Kamera überlassen.

 

Photoshop kann auch Spaß machen!!!

Photoshop kann auch Spaß machen!!!

Damit Ihr mich nicht falsch versteht: Die völlig überzogenen und verfremdeten Magazincover, bei denen Models quasi mit Ihrem realen Abbild nichts mehr zu tun haben, finde ich ganz schlimm. Hier werden bewusst Dinge suggeriert, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Und wenn schon in Photoshop verfälscht wird, dann findet man auch dort ganz nette Möglichkeiten, die Wirklichkeit zu verzerren.

Am Ende ist es wohl auch ein wenig ein Frage der Moral

 

Schreibt mir gerne Eure Meinung dazu!!!

Macht´s gut, Euer James Dirk Bond 🙂

Anlässe zum Fotografieren schaffen

Irgendwann im Laufe seiner fotografischen Entwicklung merkt man, dass sich die Bilder, welche man voller Enthusiasmus gemacht hat, doch sehr ähneln. Bei vielen Leuten geht dann die Lust am Fotografieren deutlich zurück. Dies gilt vor allen Dingen, wenn der Reiz einer neuen Kamera nachlässt und die Motive auch scheinbar nicht so variantenreich vorhanden sind. Was kann man denn nun machen?

Es gibt viele Möglichkeiten der Kreativität einen Schub zu verpassen. Heute möchte ich mal eine vorstellen:

Schafft Euch selbst neue Anlässe zum Fotografieren!!!!

 

 

Bandenwerbung original: kaputt und nicht individuell

Bandenwerbung original: kaputt und nicht individuell

 

Mein Sohn hat zu Weihnachten eine Carrera – Bahn bekommen. Mitgeliefert wurde eine Bandenwerbung, die man an die Bahn klicken konnte mit einem Carrera Go – Schriftzug. Einige der Banden waren ziemlich schnell kaputt. Mir kam dann die Idee, diese doch mit eigenen Banden zu ersetzen. In meinem Fall dachte ich, es wäre doch cool, wenn an der Rennstrecke Werbung für meine eigene Firma zu sehen wäre. Gesagt, getan: In Photoshop habe ich mir die Bandenwerbung zusammengestellt, sie ausgedruckt und laminiert.

(mehr …)

Foto – Philosophie

Was hat denn nun Fotografieren mit Philosophie zu tun?

Eigentlich erst einmal nichts, sollte man meinen. Der Fotograf als Philosoph? Ist das nicht ein wenig überzogen? Wenn man als Fotograf ein Gewerbe anmeldet, muss man sich bei der Handwerkskammer registrieren. Damit wird noch einmal unterstrichen, dass man nun Handwerker ist. Und das scheint mir doch eher weit weg von der Philosophie zu sein, oder?

Philosophie oder Handwerk?

Philosophie oder Handwerk?

Nun ja, wie viel Philosophie man in Fotografie einbringt, liegt letztlich am Fotografen selbst. Vielleicht geht es auch nicht gleich um Philosophie oder große Kunst, jedoch geht es für mich immer um die Beziehung zwischen Fotograf und Model. Man sieht einem Bild an, ob diese Beziehung gestimmt hat oder nicht. Ich rede gerne vom WOW – Effekt in einem Foto. Diesen Effekt sollte zumindest das Model hinterher im eigenen Foto sehen. Dabei kommt es nicht immer auf extreme Kamerapositionen oder wahnsinniges Posing an. Vielmehr geht es darum, dass ein Model, welches sich wohlfühlt, auf einem Foto immer besser aussieht, als jemand, der sich in seiner Haut überhaupt nicht wohlfühlt. Daher glaube ich auch, dass zu einem Fotoshooting mehr gehört als nur die Technik zu beherrschen.

 

Wohlfühlfaktor

Wohlfühlfaktor

Schaut Euch Bilder an, die Ihr richtig gut findet und sagt mir, ob die Personen auf den Bildern sich wohlfühlen. Ihr werdet es erkennen.

Die ganze „Philosopie“ beginnt für mich bereits bei der Auswahl des Models. Die entscheidende Frage ist: Möchte diese Person gerne fotografiert werden? Wenn dies der Fall ist, fällt es uns als Fotograf oft leicht, eine gute Stimmung auszunutzen, um tolle Fotos zu machen. Aber was ist, wenn jemand keine Lust hat, fotografiert zu werden und wir trotzdem ein gutes Foto machen sollen? Dann gibt es für mich nur einen Weg: Rede mit diesem Menschen. Manchmal hilft es sehr, wenn dabei zunächst gar keine Kamera zu sehen ist. Oder Ihr macht erst einmal ausdrücklich ein paar „Probeschüsse“. Nicht selten ist bereits bei diesen Schüssen das finale Bild dabei. Denn hier ist die Situation oft sehr unverkrampft. Es hilft ungemein auch während eines Shootings ein paar Schnappschüsse zu machen, mit denen die fotografierten Personen gar nicht rechnen. Wenn die Sympathie zwischen allen Beteiligten vorhanden ist, hängen diese Bilder später oft an der Wand!

Manchmal hinterlassen Schnappschüsse einen bleibenden Eindruck!

Manchmal hinterlassen Schnappschüsse einen bleibenden Eindruck!

Vertrauen aufbauen, heißt die oberste Devise. Wenn Ihr es schafft, eine gegenseitige Sympathie herzustellen, wird der Weg zu einem guten Foto bedeutend leichter.

Und was ist, wenn man es nicht schafft, diese gute Beziehung herzustellen. Darauf ist die Antwort ganz einfach: Lasst in dem Fall das Fotografieren sein!!!!

Bis bald,

Euer Dirk

 

Aktuelle Workshopangebote gibt es hier.

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Herzlich Willkommen

Fotografieren muss Spaß machen!!!!

Und das gilt sowohl für den Fotografen wie auch für die Models. Egal, ob es sich um professionelle oder Amateur – Models- und Fotografen handelt. Hinter der Fotografie sollte die Leidenschaft für für tolle Bilder stecken. Und wenn dieser gewisse Funke bei einem Shooting überspringt, wird man es den Bildern hinterher ansehen.

Ich hoffe, Ihr findet durch meine neuen Seiten Spaß an der Fotografie. Egal, ob Ihr mich als Fotograf buchen möchtet, einen meiner Fotoworkshops besucht oder einfach nur über Fotgrafie und Fotos plaudern möchtet. Ich freue mich über jeden Besucher, der meine Leidenschaft für Fotografie teilt.

Ach so, wer es noch nicht weiß: Mein Name ist Dirk und ich bin Fotograf und Fototrainer.

Profilfoto-1

Ich werde in meinem Blog immer wieder berichten, was mich fotografisch bewegt, mit Euch über fotografische Themen diskutieren, Euch neue Aktionen, Shootings und Fotoworkshops bekannt geben. Wenn Ihr diese Infos noch eher haben möchtet, als der Rest der Welt, abonniert doch einfach meinen Newsletter. Ich werde mich mit dem Versand zurückhalten und nur ca. 1 Mal im Monat einen neuen Newsletter veröffentlichen. Ich werde auch immer mal wieder ein paar Spezialangebote in den Newsletter einfließen lassen. Zur Zeit gibt es z.B. 10% Ermäßigung auf einen Workshop in Lüdinghausen und auf einen Workshop in Dortmund. Also, holt Euch den Newsletter.

Ich hoffe nun, dass wir uns öfter hier sehen und hören…

….Euer Dirk